Nachts zu schwitzen kann viel über Ihren Gesundheitszustand aussagen. Es kann auf das Vorhandensein gefährlicher Erkrankungen hinweisen.
- Die Wechseljahre sind die häufigste Ursache für nächtliches Schwitzen bei Frauen. Das Schwitzen ist auf plötzliche hormonelle Veränderungen, insbesondere auf Schwankungen des Östrogenspiegels, zurückzuführen.
- Die meisten Faktoren, die mit nächtlichem Schwitzen verbunden sind, sind keine ernsthaften Probleme, die eine Behandlung erfordern. Aber starkes nächtliches Schwitzen kann durch chronische Erkrankungen verursacht werden, insbesondere Tuberkulose. Das Schwitzen kann mit periodischem Fieber, Brustschmerzen, Husten (manchmal mit Blutbeimengungen) und Atembeschwerden einhergehen.
- Angst und Stress können ebenfalls zu erhöhter Körpertemperatur und vermehrtem Schwitzen führen. Es kann auch ein Symptom von neurologischen Erkrankungen sein, insbesondere von Parkinson.
- Menschen, die unter chronischer Hyperhidrose (übermäßiges Schwitzen) leiden, haben offensichtlich nächtliches Schwitzen und Atembeschwerden.
- Hyperthyreose ist ein Zustand, bei dem die Schilddrüse übermäßig Hormone produziert und den Stoffwechsel beeinflusst. Dies kann tagsüber zu starker Müdigkeit und nächtlichem übermäßigem Schwitzen führen.